Montag, 23. Juni 2014

Sechs Wochen Tokyo

Nachdem ich aus Korea war ging es ans Arbeiten, mit Freunden Zeit verbringen und Arbeiten.
Und die Zeit rannte - sechs Wochen sind wie im Flug vergangen. Ein kurzer Abriss.
In Asakusa war das größte Festival, das Sanja Matsuri.
Die Mikoshi, winzige tragbare Shinto Schreine, die von anderen Schreinen zum großen in Asakusa befindlichen Senso-ji Tempel gebracht werden und dann mit lautem Getöse, Schweiß und Alkohol wieder an ihren alten Ort zurückgebracht werden.

Guys who are working hard.

Baby Japanese in traditionellem Sanja Matsuri Outfit

Dann waren wir in Kamakura um das Meer zu genießen. Während sich die Wasser-Temperatur für mich als die Temperatur definierte, die im Hochsommer die Ostsee hat, bin ich auch ohne zögern rein. Hingegen gehen Japaner bei dieser Temperatur nur zum Surfen, und auch nur im Neoprenanzug in das Wasser.

Tröpfelburg-Power whoopwhoop

Wundervoller Sonnenuntergang - leider hatte ich meine gute Kamera nicht mit.

Ich habe eine Sandburg gebaut (Tröpfelburgstyle lol) und wir haben den gigantischsten Sonnenuntergang gesehen, den ich bisher in meinem Leben bestaunen durfte.
Übrigens haben die Japaner Bilder von meiner Tröpfelburg gemacht. Die waren ganz fasziniert.

Und ganz selten: Mal ein wenig Grafitti in Japan:


Das sehe ich sonst fast nie... aber Kamakura bzw. der Strand gilt im Sommer als "Raue Ecke"... viel Party, viel Alkohol, hin und wieder vielleicht auch die ein oder andere illegale (Yakuza) Sache.

Dann haben wir Japanisches Bbq an einem Strand in Chiba gemacht.
Typisch Japan: Grillen ist fast überall verboten und selbst dort, wo es erlaubt ist nur bis 16.30 Uhr nachmittags...
Das Meer war in Chiba nicht so lecker. Sehr dreckig.

Yakisoba und selbstausgebuddelte Muscheln

Diese Muscheln haben die Jungs echt aus dem Dank Ebbe ellenlangen Strand gegraben. Haben auch gut geschmeckt.

Japanisches Bbq wird normalerweise mit kleinen Fleischstücken gemacht und asiatischen Saucen. Geht schnell und schmeckt suuuuuuuuuuuuper lecker.

Außerdem war ich im Eulen Cafe. Das war das letzte Mal, dass ich in ein Tiercafe gehe. Ich komme einfach nicht mit den Standards klar, in denen die Tiere leben. Egal ob zu, oder Tieercafe: Meiner Meinung nach müsste Japan seine Bestimmungen, was die Haltung von Tieren angeht, auf jeden Fall straffen.

Ich seh aus wie das Mädel aus der Fabelhaften Welt der Amelie... lol

Auch habe ich angefangen, Radtouren sonntags zu machen. Da wird einem die "Schönheit Tokios" gleich noch einmal ganz anders bewusst: Jeder Stadtteil ist anders, egal wie oft man irgendwo hin geht, man findet immer wieder etwas Neues...

Ochanomizu

Oktoberfest im Hibiya Park - im Juni... man beachte die stylischen Hüte.

Ich habe Japaner fotografiert, die Katzen fotografiert haben. Ginza.

Grüne Oase: Parkanlage um den Imperial Palace

Das ist stark bearbeitet... einige kennen es von Facebook. Dieses und andere Schaukelpferde haben ein wundervolles Café nahe Kudanshita geschmückt.

Rosen an der Wetbetafel eines Brautausstatter

Shinjuku Station

Daitanyama - Genial gemachtes Cafe und Restaurant

Seitenstraße in Daitanyama

Beste Buchhandlung der Welt. Die ist so cool gemacht omfg.

Ein Gummistiefel - Daitanyama.

Ach und es war Tsuyu im Juni: Regenzeit!!! Das war so cool alle hatten auf einmal Schirmchen. Ich war begeistert.

Regenschirmaction in Shibuya


Mata ne~

Nachtrag 1:
Darauf hat mich eine Freundin gerbacht: In Japan auf den Fußwegen gibt es überall diese Blindenmarkierungen. Das ist mir vorher noch nie aufgefallen! lol


Nachtrag 2:
Foodstories der letzten sechs Wochen...

Dieses Lach-ko-don habe ich selbst gemacht, Ehrlich, selten so was leckeres gegessen. Wird auf jeden Fall wieder gekocht.

Ich habe einen Filmbeitrag für Mikrosushi gemacht.

Tsukemen auf traditionelle Art - super lecker.

Tsukemen auf die abgefahrene, moderne Variante made by einem Freund von mir, der in einer Ramen-Bar arbeitet - super, super lecker.


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