Samstag, 25. Januar 2014

Ghibli-Museum

Vor einiger Zeit war ich im berühmt berüchtigten Museum des Ghibli Studios.
Wer einen Faible für die Filme des K.K. Studios Ghibli hat, wird dieses Museum lieben.
Leider waren wieder keine Bilder erlaubt...

Für gerade Mal 1000 Yen pro Person wird einem in Mitaka, im Westen Tokios, Eintritt in ein super niedlich und aufwendig gestaltetes Museum der Filmkunst gewährt.

BTW: Ich bin immer wieder verblüfft WIE günstig kinder in sämtliche eintrittspflichtige Dinge reinkommen. Zahlt ein Erwachsener für das günstigste Sumo Ticket 2.100 Yen, kostet ein Kind gerade mal 200 Yen und so weiter. Schade, dass - obwohl man in Japan erst mit 20 Erwachsener ist - dennoch nur bis 12/13 in den meisten Einrichtungen als Kind gilt ;A; Dabei darf ich doch weder Alkohol trinken noch sonst irgendwas hier...

Rechts sieht man den Eingangsbereich zum Foyer des Museums. 
Erinnert es nicht ein wenig an "Mein Nachbar Totoro"?
Ich denke, dass ist nach wie vor der beliebteste Ghibli Film.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Ghibli Studio Filme, wie z.B. "Das Wandelnde Schloss", "Mein Nachbar Totoro" oder "Prinzessin Mononoke" liebe und mit als großartigste animierte Filme meiner Zeit bezeichne.
Weitaus besser als diese Sch****, die im Moment zu Hauf in Warner und Disney Studios produziert wird, ganz gleich ob es Superhelden, Wikinger oder Steinzeitmenschen sind. 

Aber gut, zurück zu dem Museum.
Wir hatten bzw. mussten bereits einen Monat und 5 Tage bevor wir das Museum besucht haben, Tickets reservieren. so famous ist das Museum.

Dazu bekommt man auch eine Uhrzeit. So hatten wir 14.00 Uhr bei dem Museum zu sein. Geschlossen hat es 18.00 Uhr.
Wer sich alles anschauen will und im Ghibli Cafe noch was essen möchte, sollte ca. drei Stunden einplanen.

Im Foyer werden die online oder im LAWSON Store gekauften Tickets, gegen richtige Tickets eingetauscht. Diese sind recht individuell. Sehen aus wie ein Stückchen Filmrolle. Es gibt viele verschiedene Motive, mehr oder minder schön. (;

In allen Räumen, die recht klein aber total gemütlich sind, lernt man - überwiegend auf Japanisch, das ist etwas doof für Ausländer, über die Entstehungsgeschichte eines Ghibli Filmes. Durch viele interaktive Sachen und (bewegte) Bilder versteht man es aber auch als Laie der Japanischen Sprache (siehe mich).

Im Cafe bekommt man ein kleines aber durchaus leckeres Angebot an Speißen, die man nur in dem Museum bekommt. Zum Beispiel Schwarzen Kakao. Die Preise sind völlig vertretbar.

Der Souvenirshop hat zwar wundertolle Sachen, aber keine wundertollen Preise. Da ist mir etwas der Unterkiefer runtergefallen, aber ich war ja überwiegend zum Museum-Gucken und nicht zum Einkaufen da.

Freundinnen und ich in Front einer echt-großen Roboterstatue von "Lapuda - Castle in the Sky"

Im Großen und Ganzen eine super Sache. Das Ghibli Hakubuts~eukan hat mir die Filme nur noch mal sympathischer gemacht.


Jaa ne~





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